Goss Hinterwildalpen
Erreichbar mit Öffentlichen VerkehrsmittelnEigenschaften
TechnikTour in Zahlen
Beste Jahreszeit
Weitere Informationen
Die Anreise mit dem Auto nach Wildalpen:
Aus Wien: A1 Westautobahn Abfahrt Ybbs über Wieselburg, Scheibbs und Lunz/See nach Göstling an der Ybbs weiter in Richtung Palfau, an der Kreuzung Erzhalden abbiegen nach Wildalpen.
Aus Wien, Eisenstadt: Semmeringschnellstraße S6, Nähe Mürzzuschlag auf die B23 Mariazeller Bundesstrasse und Mürzsteg und Wegscheid nach Gusswerk und an der Hochschwab Bundesstrasse B24 bis Wildalpen
Aus Linz: A1 bis Knoten Voralpenkreuz, A9 bis Windischgarsten, Unterlaussa, Altenmarkt, Grossreifling, Palfau und Wildalpen
Aus Salzburg: A1 auf A9 bis Ausfahrt Ardning/Admont, Gesäusebundesstrasse und B24 bis Wildalpen
Aus Graz: A9 Pyhrnautobahn, Abfahrt, Traboch (Nähe Leoben) über Präbichl/Eisenerz, Hieflau, Landl, Gams nach Palfau an der Kreuzung Erzhalden abbiegen nach Wildalpen.
Wir starten unsere Wanderung an der Abzweigung der Forststraße Sammlstraße. Wer mag, kann auch schon beim darunterliegenden Gehöft losmarschieren. Wir halten uns immer in dieselbe Richtung und steigen stetig bergauf, bis die Schotterstraße neben dem Eiblbächlein in ein Steiglein übergeht, das zunehmend steiler bergwärts führt.
Nach etwa zwei Stunden erreichen wir die Goss – ein hölzern verschlagenes Marterl an einem imposanten großen Stein.
Von hier aus können wir auch nach Gams weitergehen. Der Abstieg führt uns über die Salzabauernhütte und die Stückleralm bis zum Bachler im Gamsforst. Dafür brauchen wir rund 1,5 Stunden.
Es empfiehlt sich eine Rundtour daraus zu machen!
Zu der besonderen Felsformation auf der Goss gibt es eine Sage: In der Christnacht gingen einmal drei Schneider aus Gams über die Goss nach Mariazell. Unterwegs wurden sie übermütig, setzten sich auf die Höhe der Goss nieder und fingen in ausgelassener Weise an, Karten zu spielen. Da gesellte sich ein Fremder zu ihnen und sagte, ob sie nicht auch mit in die Christmette gehen wollen. Sie gaben aber zur Antwort: "Wir gehen nicht wieder von hier weg und spielen weiter, bis der letzte Wallfahrer von Mariazell zurückkommt." Kaum hatten sie dies ausgesprochen, wurden die drei Schneider zu Stein, die man noch heute auf der Goss sieht. Sie waren zu Strafe für die frevelhafte Entheiligung der Christnacht in Stein verwandelt worden und müssen nun warten, bis der letzte Pilger von Mariazell kommt.
Im Gesäuse bist du im Sommer auch ohne eigenes Auto mobil. Ein Anruf unter t: +43 3613 2100099 genügt: Innerhalb der Betriebszeiten kommst du mit dem Gesäuse Sammeltaxi zu jedem beliebigen Ziel im Gesäuse - ganz ohne Fahrplan und Haltestellen. Www.gesaeuse.at/mobil
Tourismusverband Gesäuse
Hauptstraße 35, 8911 Admont, Österreich
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