Glitz-Alm-Tour (Eibiswald), Nr. 128 auf den Spuren von Hannes
Erreichbar mit Öffentlichen VerkehrsmittelnEigenschaften
TechnikTour in Zahlen
Diese außergewöhnliche Alm-Tour ist nichts für Anfänger, sondern richtet sich an geübte Biker:innen mit guter Technik, Kondition und Gespür für alpines Gelände. Schiebepassagen, zahlreiche Weidebrücken und häufiges Weidevieh erfordern Konzentration und Rücksicht – bitte Ruhe bewahren und stets mit dem Unerwarteten rechnen. Eine besondere Herausforderung stellt auch das Wetter dar: In dieser Höhe kann innerhalb weniger Minuten dichter Nebel aufziehen, daher ist GPS-Navigation dringend empfohlen. Als Lohn wartet ein einzigartiges Naturerlebnis: traumhafte Ausblicke auf den Glitzfelsen, die Frauenfelsen, den Ochsenstein und – bei klarer Sicht – bis in die Täler der Saggau sowie der Weißen und Schwarzen Sulm. Die Tour verläuft durch hochalpine Landschaften über das Garanaser Hochmoor, die Schirchleralm, Brendl, Kramerin, Glitz, Wirtbartl bis Aldrian vulgo Erhart – rund 20 km auf Naturwegen, Trails und alten Pfaden.
Beste Jahreszeit
Weitere Informationen
Abfahrt Lieboch nehmen und entlang der B76 Richtung Lannach-Deutschlandsberg-Bad Schwanberg-Wies-Eibiswald.
Die Glitz-Alm-Tour Nr. 128 ist vom Ausgangspunkt in Eibiswald, genau beschildert. Bei der Brendl-Herderhütte beginnt die herausfordernde Alm-Tour. Bergauf, am Zaun, den kaum erkennbaren Almenweg mit Mulden, entlang, Weideüberfahrt, auf ausgetreten Viehpfaden kommt man in den steinigen und felsigen Waldweg. Anschließend wird es flacher, es kommt die nächste Überfahrt es wird flacher und wir erreichen nach 1,8 km und 80 hm die legendäre Kramerin. Es geht auf ausgetretenen Pfaden weiter, bis nach einem weiteren Anstieg und Überfahrt der höchste Punkt der Tour erreicht wird. Höhe 1675. Nun geht es bis auf ein paar kleinere Anstiege nur mehr bergab. Nach einer kurzen steilen Abfahrt liegt die Glitzhütte auf 1592m Seehöhe. 50 Meter nach der Glitzhütte biegt man links hinauf in den Waldweg hinein, (Forststraße darf nicht befahren werden, bitte daranhalten!) die nächste Überfahrt, danach rechts wieder eine Weide, Überfahrt, beim Jagdhaus vorbei, ein kurzes Stück auf der Forststraße, anschließend links in den Waldweg zum nächsten besonderen Trail. Kurz vorm Wirtbartl eine Bachüberquerung, danach noch einmal ein kurzes Stück Forststraße, Achtung Schranken. Vom Wirtbartl geht es nach dem ehemaligen Jägerwirt, ident mit der Tour Nr. 110 Schwoag-Wirtbartl, über unseren nächsten Trail mit Bachüberquerung zum Aldrian vulgo Erhart in die Wiel und retour nach Eibiswald.
Ursprünglich wurde der Bildstock der "Kramerin" als Gedenkstätte für eine im 18. Jahrhundert einem Raubmord zum Opfer gefallenen, umherziehende Händlerin von den Kameraden der Bergwacht Schwanberg/Koralpe Süd errichtet. Über Jahrzehnte hinweg fand die schindelgedeckte Gedenkstätte zusätzlich Verwendung als Zufluchtsstätte für unzählige Bergwanderer vor plötzlich aufkommenden Wetterereignissen.
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