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Leseecke im Kurpark von Bad Gleichenberg | © STG | Tom Lamm Leseecke im Kurpark von Bad Gleichenberg | © STG | Tom Lamm

Natur heilt! – Die Kurorte der Steiermark

  • Publiziert am
  • 5 Minuten Lesezeit
  • Herbst, Grünkraft Steiermark
  • Autorin: Anja Leitner
Während eine Kur im herkömmlichen Sinn der Gesundheitsvorsorge dient, hat die Steiermark doch erstaunlich viele Kurorte zu bieten, die man auch in der Freizeit genießen kann. Ein Überblick.

Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen. In den Bade-, Luft- und heilklimatischen Kurorten und an jenen Orten mit anerkannten natürlichen ortsgebundenen Heilvorkommen fühlen sich Gäste besonders gut umsorgt. Kurhotels und Reha-Zentren vervollständigen also das Angebot für ganzheitliche Gesundheit im Grünen Herz Österreichs.

Pumperlgsund zu sein, wie man im Volksmund sagt, geht allerdings über das Fehlen von Krankheiten oder Gebrechen weit hinaus. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) versteht unter Gesundheit den „Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens“. Folglich gibt es in der Steiermark viele verschiedene Kurmöglichkeiten an vielen verschiedenen Orten.

Luftkurorte

Erst tief ein- und dann wieder ausatmen – in den Luftkurorten in der Steiermark ist die Luft rein und das Klima angenehm. Wie auch bei heilklimatischen Kurorten sind unter anderem folgende Faktoren wichtig, um das Prädikat „Luftkurort“ zu erhalten: die Luftqualität, die niedrige Pollenbelastung, die Anzahl der Sonnenstunden, Nebeltage. Das geht perfekt hier:

© STG | Lanxx | Nur für Pressezwecke
© STG | Lanxx | Nur für Pressezwecke
Die Steiermark, das waldreichste Bundesland Österreichs: das Grüne Herz | © STG | Stephanie Renner
Die Steiermark, das waldreichste Bundesland Österreichs: das Grüne Herz | © STG | Stephanie Renner
Waldbaden im Grünen Herz | © STG | Punkt & Komma
Waldbaden im Grünen Herz | © STG | Punkt & Komma

Badekurorte

In den Badekurorten dreht sich alles um die heilende Kraft des Wassers. Mineral- und Thermalquellen, aber auch Moorheilbäder sind eine Wohltat für Körper und Geist. Kreislaufbeschwerden oder Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates werden von dem spezialisierten ärztlichen Personal therapeutisch behandelt und können dadurch verringert werden. Die heilende Wirkung des Wassers ist in der Steiermark längst bekannt. Auch in den Grünkraft-Formeln finden sich erfrischende Gebirgsbäche und sprudelndes Thermalwasser als Lebensquelle Wasser, das aus den Tiefen der Erde kommt. Ganz besonders entspannend:

Auszeit im Rogner Bad Blumau | © STG | Punkt & Komma
Auszeit im Rogner Bad Blumau | © STG | Punkt & Komma
Auszeit im Thermalwasser | © STG | Punkt & Komma
Auszeit im Thermalwasser | © STG | Punkt & Komma
Naturbadeteich der Heiltherme Bad Waltersdorf | © STG | Tom Lamm
Naturbadeteich der Heiltherme Bad Waltersdorf | © STG | Tom Lamm

Trinkkurorte

Wasser ist viel mehr als nur ein Durstlöscher. Das Trink- und Mineralwasser enthält wichtige Inhaltsstoffe wie Calcium, Magnesium und Hydrogencarbonat. Zudem stimuliert Mineralwasser die Geschmacksnerven und lässt die Zunge völlig neue Aromen entdecken. Die wichtigste Anwendungsform ist die Trinkkur, die auch als Brunnenkur bezeichnet wird. Hier ist man auf Trinkkuren spezialisiert:

Erfrischung beim Wandern | © STG | pixelmaker.at
Erfrischung beim Wandern | © STG | pixelmaker.at
Trinkkur im KURHAUS Bad Gleichenberg | © STG | Tom Lamm
Trinkkur im KURHAUS Bad Gleichenberg | © STG | Tom Lamm
Johannisbrunnen-Heilwasser im Kurpark Bad Gleichenberg | © STG | Tom Lamm
Johannisbrunnen-Heilwasser im Kurpark Bad Gleichenberg | © STG | Tom Lamm

Heilklimatische Kurorte

Der Großstadt entfliehen und die reine Luft in den heilklimatischen Kurorten der Steiermark genießen. Schon im 19. Jahrhundert zog das wohltuende Klima Menschen zum Aufatmen aufs Land. Wie der Name bereits erahnen lässt, herrscht an heilklimatischen Kurorten ein Klima, das therapeutisch besonders wirksam ist. Die heilklimatischen Kurorte in der Steiermark sind optimal geeignet, um neue Energie zu tanken und an der frischen Luft die Natur zu genießen. Ob ausgedehnte Wanderungen entlang der Wanderroute „Vom Gletscher zum Wein“ oder erfrischende Winteraktivitäten wie Langlaufen oder Schneeschuhwandern. Besonders tief geatmet wird hier:

Kräuterschätze | © TV Hochsteiermark | Tom Lamm
Kräuterschätze | © TV Hochsteiermark | Tom Lamm
Salza-Stausee zwischen Bad Mitterndorf und Ennstal | © STG | Harry Schiffer
Salza-Stausee zwischen Bad Mitterndorf und Ennstal | © STG | Harry Schiffer
Winterwanderung am Schöckl | © STG | Harry Schiffer
Winterwanderung am Schöckl | © STG | Harry Schiffer

So wird schnell klar, dass Ausflug in die steirischen Natur für unser komplettes System heilsam sein kann – daher: Besuchen Sie die Kurorte und lassen Sie es sich gutgehen!