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Bergtour Tieflimauer via Mühlgraben , Teufelsteig  und Ennstaler Hütte - Touren-Impression #1 | © TV Gesäuse Bergtour Tieflimauer via Mühlgraben , Teufelsteig  und Ennstaler Hütte - Touren-Impression #1 | © TV Gesäuse

Tieflimauer via Mühlgraben , Teufelsteig und Ennstaler Hütte

Erreichbar mit Öffentlichen Verkehrsmitteln

Eigenschaften

Technik
Kondition

Tour in Zahlen

Schwierigkeit schwer
Strecke 15,0 km
Dauer 8:00 h
Aufstieg 1535 hm
Abstieg 1532 hm
Höchster Punkt 1805 m
Diese einsame Rundtour bietet neben einer abwechslungsreichen Streckenführung, guter Aussicht, eine Schutzhütte  und einen Klettersteig (B/C), weshalb vor allem sportlich ambitionierte Naturgenießer auf ihre Kosten kommen werden.
Hinter der einsamen Rückseite des Gesäuses, wenn man so will, verbirgt sich das großteils bewaldete Gebiet nördlich des Berggrates, der sich vom Großen Buchstein im Westen bis zum Tamischbachturm im Osten zieht. Einer der förmlich aus diesem Grat herauswachsenden Gipfeln ist neben dem Kleinen Buchstein, der ein Kletterberg im 2. Schwierigkeitsgrad ist, die Tieflimauer. Aufgrund ihrer Prominenz bietet sie eine wunderschöne Aussicht auf und ins "Gseis". Etwas östlicher am Berggrat, am Fuße des Tamischbachturm-Westkammes, befindet sich die idyllisch gelegene Ennstalerhütte auf 1544 m Seehöhe. Mit ihrem kulinarischen Angebot und dem aussichtsreichen Gastgarten rundet sie das Bergerlebnis perfekt ab.

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
Oktober
November
Dezember

Weitere Informationen

A9 Phyrnautobahn bis Abfahrt Ardning/Admont und von dort an Frauenberg vorbei, ca. 10 km nach Admont. Über die B146 (Gesäuse Bundesstraße) von Westen kommend durchs Gesäuse nach Hieflau und über die B115 nach Großreifling, wo man die Abzweigung in die Erb nimmt. 

Oder über Leoben, Vordernberg und Eisenerz bis nach Hieflau und von dort weiter nach Großreifling in die Erb. Beim Schild "Parkplatz Ennstaler Hütte" am Talausgang des Mühlbachgrabens dem Schild folgend links abbiegen.

A1 Westautobahn bis Abfahrt Ybbs und von dort Richtung Süden durch Scheibbs, Lunz am See, Göstling an der Ybbs und Palfau nach Hieflau. Von dort über die L714, die entlang der orographisch rechten Seite der Salza verläuft nach Großreifling (und weiter in die Erb wie oben beschrieben)

Vom unteren Mühlgraben in der Erb startet die Bergtour und führt anfangs dem Mühlbach entlang über eine Forststraße zum Mühlbachhaus, wo die eigentliche Rundtour beginnt. Bei der dort befindlichen Wegkreuzung folgen wir dem Weg Nr. 644 in Richtung "Kleiner Buchstein". Der folgende Streckenabschnitt ist von Forststraßen, Abkürzungen durch den Wald und das Rauschen des Mühlbachs, den wir weiter oben einmal queren müssen, geprägt. Nach der ehemaligen Haslingeralm auf ca. 1050 m Seehöhe wird der Steig deutlich steiler, wir lassen den Wald hinter uns und kommen bald darauf zum Wegkreuz Otterriegel (1485 m). Von hier folgen wir dem markierten Weg Nr. 645 in Richtung Süden zum Grat zwischen Kl. Buchstein im Westen und der Tieflimauer im Osten. Dabei führt der Weg am Fuße der Ostwände des Kl. Buchsteins entlang, wird abschüssiger und verlangt daher Trittsicherheit. Nach einem kleinen Höhenverlust führt der Weg nun endlich durch die Schneckenmäuer auf den Kamm, den wir in einer Scharte erreichen. Im Folgenden gehen wir auf dem Höhenweg in südöstlicher Richtung geradewegs auf die Tieflimauer zu. Doch die Nähe des Gipfels trügt, denn der Einstieg zum Teufelssteig (Klettersteig B/C) befindet sich am südost. Fuß der Tieflimauer, weshalb wir noch ca. einen Kilometer bergab gehen, bevor wir diesen erreichen.

Der Klettersteig macht seinem Namen alle Ehre und es ist daher unbedingt notwendig, Helm und Gurt dabeizuhaben. Nach dem Ausstieg folgen wir dem Grat bis auf den geräumigen Gipfel, von wo wir u. a. schon das nächste Ziel sehen kannst – die Ennstalerhütte. Doch auch im Abstieg dorthin ist volle Konzentration und Trittsicherheit gefragt, denn auch am Normalweg gibt es nicht ohne Grund noch ein paar versicherte Stellen. Beim Wegkreuz Teufelskreuz stoßen wir  wieder auf den Höhenweg, der mit wechselndem Auf und Ab zur Ennstalerhütte führt. Um wieder zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen, wandern wir beim Landler Eck Richtung Norden über die Landler Stieg´n und folgen dem markierten Weg Nr. 608 über den Bärensattel und mehrere Forststraßen wieder zurück zum Mühlbachhaus.

Plane eine Übernachtung auf der Ennstalerhütte ein und erlebe die Besteigung des Tamischbachturmes - oder vielleicht sogar den Sonnenaufgang - am zweiten Tag (von der Hütte in ca. 1,5 Stunden). Denke an deinen Hüttenschlafsack!

Klettersteigausrüstung kann bei Vasold Sport in Liezen gemietet werden: https://www.sport-vasold.at/bergsport-vasold-liezen/verleih/

www.oebb.at

www.busbahnbim.at

Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store

Im Gesäuse bist du im Sommer auch ohne eigenes Auto mobil. Ein Anruf unter t: +43 3613 2100099 genügt: Innerhalb der Betriebszeiten kommst du mit dem Gesäuse Sammeltaxi zu jedem beliebigen Ziel im Gesäuse - ganz ohne Fahrplan und Haltestellen. Www.gesaeuse.at/mobil

Ein kostenfreier und öffentlicher Parkplatz befindet sich direkt an der Forststraße, wenn man ein kleines Stück in den Mühlbachgraben hineinfährt.

Tourismusverband Gesäuse
Hauptstraße 35, 8911 Admont, Österreich
t:+43 3613 2116010
Email: info@gesaeuse.at
www.gesaeuse.at

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