Tieflimauer via Mühlgraben , Teufelsteig und Ennstaler Hütte
Erreichbar mit Öffentlichen VerkehrsmittelnEigenschaften
TechnikTour in Zahlen
Beste Jahreszeit
Weitere Informationen
A9 Phyrnautobahn bis Abfahrt Ardning/Admont und von dort an Frauenberg vorbei, ca. 10 km nach Admont. Über die B146 (Gesäuse Bundesstraße) von Westen kommend durchs Gesäuse nach Hieflau und über die B115 nach Großreifling, wo man die Abzweigung in die Erb nimmt.
Oder über Leoben, Vordernberg und Eisenerz bis nach Hieflau und von dort weiter nach Großreifling in die Erb. Beim Schild "Parkplatz Ennstaler Hütte" am Talausgang des Mühlbachgrabens dem Schild folgend links abbiegen.
A1 Westautobahn bis Abfahrt Ybbs und von dort Richtung Süden durch Scheibbs, Lunz am See, Göstling an der Ybbs und Palfau nach Hieflau. Von dort über die L714, die entlang der orographisch rechten Seite der Salza verläuft nach Großreifling (und weiter in die Erb wie oben beschrieben)
Vom unteren Mühlgraben in der Erb startet die Bergtour und führt anfangs dem Mühlbach entlang über eine Forststraße zum Mühlbachhaus, wo die eigentliche Rundtour beginnt. Bei der dort befindlichen Wegkreuzung folgen wir dem Weg Nr. 644 in Richtung "Kleiner Buchstein". Der folgende Streckenabschnitt ist von Forststraßen, Abkürzungen durch den Wald und das Rauschen des Mühlbachs, den wir weiter oben einmal queren müssen, geprägt. Nach der ehemaligen Haslingeralm auf ca. 1050 m Seehöhe wird der Steig deutlich steiler, wir lassen den Wald hinter uns und kommen bald darauf zum Wegkreuz Otterriegel (1485 m). Von hier folgen wir dem markierten Weg Nr. 645 in Richtung Süden zum Grat zwischen Kl. Buchstein im Westen und der Tieflimauer im Osten. Dabei führt der Weg am Fuße der Ostwände des Kl. Buchsteins entlang, wird abschüssiger und verlangt daher Trittsicherheit. Nach einem kleinen Höhenverlust führt der Weg nun endlich durch die Schneckenmäuer auf den Kamm, den wir in einer Scharte erreichen. Im Folgenden gehen wir auf dem Höhenweg in südöstlicher Richtung geradewegs auf die Tieflimauer zu. Doch die Nähe des Gipfels trügt, denn der Einstieg zum Teufelssteig (Klettersteig B/C) befindet sich am südost. Fuß der Tieflimauer, weshalb wir noch ca. einen Kilometer bergab gehen, bevor wir diesen erreichen.
Der Klettersteig macht seinem Namen alle Ehre und es ist daher unbedingt notwendig, Helm und Gurt dabeizuhaben. Nach dem Ausstieg folgen wir dem Grat bis auf den geräumigen Gipfel, von wo wir u. a. schon das nächste Ziel sehen kannst – die Ennstalerhütte. Doch auch im Abstieg dorthin ist volle Konzentration und Trittsicherheit gefragt, denn auch am Normalweg gibt es nicht ohne Grund noch ein paar versicherte Stellen. Beim Wegkreuz Teufelskreuz stoßen wir wieder auf den Höhenweg, der mit wechselndem Auf und Ab zur Ennstalerhütte führt. Um wieder zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen, wandern wir beim Landler Eck Richtung Norden über die Landler Stieg´n und folgen dem markierten Weg Nr. 608 über den Bärensattel und mehrere Forststraßen wieder zurück zum Mühlbachhaus.
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Im Gesäuse bist du im Sommer auch ohne eigenes Auto mobil. Ein Anruf unter t: +43 3613 2100099 genügt: Innerhalb der Betriebszeiten kommst du mit dem Gesäuse Sammeltaxi zu jedem beliebigen Ziel im Gesäuse - ganz ohne Fahrplan und Haltestellen. Www.gesaeuse.at/mobil
Tourismusverband Gesäuse
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