Teufelsteig / Tieflimauer
Erreichbar mit Öffentlichen VerkehrsmittelnEigenschaften
TechnikTour in Zahlen
Gut angelegter Klettersteig auf den Gipfel der Tieflimauer 1820m.
Charakteristik Weg-Nr. 645 in Richtung Tieflimauer/Kl. Buchstein folgen. Beim Wegknoten „Teufelskreuz“ (Abzw. Normalanstieg Tieflimauer) vorbei bis zu einem Steinmann mit rotem Punkt (ca. 45 Min.). Dort zweigt rechts ein Geröllsteig zum Einstieg „Teufelsteig“ ab. Den Klettersteiggeher erwartet ein großteils mit Stahlseilen versehener Anstieg (gesamt 220 Hm). Im unteren Wandbereich kompakter Grataufbau, danach schöner Plattenteil. Steile Kaminstellen und kurzes Gehgelände führen zur Ausstiegsscharte. Gehzeit ab Einstieg 1 h. Nach dem Ausstieg erreicht man in ca. 10 Min. den Gipfel der Tieflimauer (1820 m).
Achtung, der Zustieg ist nur von der Ennstalerhütte beschrieben.
Beste Jahreszeit
Weitere Informationen
A9 Phyrnautobahn bis Abfahrt Ardning/Admont und von dort an Frauenberg vorbei, ca. 10 km nach Admont. Über die B146 (Gesäuse Bundesstraße) von Westen kommend weiter ins Gesäuse.
Oder über Leoben, Vordernberg und Eisenerz bis nach Hieflau und von dort über B146 in westliche Richtung ins Gesäuse.
A1 Westautobahn bis Abfahrt Ybbs und von dort Richtung Süden durch Scheibbs, Lunz am See, Göstling an der Ybbs und Palfau nach Hieflau. Von dort über B146 in westliche Richtung ins Gesäuse.
Charakteristik Weg-Nr. 645 in Richtung Tieflimauer/Kl. Buchstein folgen. Beim Wegknoten „Teufelskreuz“ (Abzw. Normalanstieg Tieflimauer) vorbei bis zu einem Steinmann mit rotem Punkt (ca. 45 Min.). Dort zweigt rechts ein Geröllsteig zum Einstieg „Teufelsteig“ ab. Den Klettersteiggeher erwartet ein großteils mit Stahlseilen versehener Anstieg (gesamt 220 Hm). Im unteren Wandbereich kompakter Grataufbau, danach schöner Plattenteil. Steile Kaminstellen und kurzes Gehgelände führen zur Ausstiegsscharte. Gehzeit ab Einstieg 1 h. Nach dem Ausstieg erreicht man in ca. 10 Min. den Gipfel der Tieflimauer (1820 m).
Abstieg: Über den markierten Normalweg (Ostkamm) in 1h zurück zur Ennstalerhütte
Ennstalerhütte
Die älteste Hütte im Gesäuse ist die mit dem treffenden und klingenden Vornamen „Ennstaler“. In altmodischen Lettern steht das Jahr 1885 auf ihrer hölzernen Stirn. Ob es nach der Station auf der Ennstalerhütte noch weiter auf den Tamischbachturm gehen soll, entscheidet das Bauchgefühl. Oder der zu gefüllte Bauch. Je nachdem.
Sind die Wanderschuhe erst zugebunden, kann es auch schon losgehen. Ein Ausgangspunkt für die aussichtsreiche sowie botanisch und zoologisch sehr beglückende Wanderung zur Ennstalerhütte, ist der Nationalpark Pavillon. Dann geht es durch grüne Wälder, über gelb getupfte Lichtungen, immer weiter hinauf. Fast hat man das Gefühl, sich durch Urwälder zu bewegen, so reich ist die Vegetation, die einen da von allen Seiten grüßt. Der kürzeste Weg zur Hütte verläuft durch den Tamischbachgraben, aber auch über den Mühlbach kommt man gut hinauf. Wie man will!
So gemütlich
Die Ennstalerhütte ist alt. Ihre Bewohner sind jung. Und dementsprechend angenehm ist die Atmosphäre auf die man hier trifft. Neben dem Matratzenlager gibt es auch noch ein paar „Privatzimmer“, die man sich in jedem Fall vorher reservieren sollte. Alles ist herzallerliebst dekoriert. So, dass man sich sofort wohl fühlt und am liebsten gleich mehrere Nächte bleiben würde. Selbiges Gefühl stellt sich beim Abendessen oder dem Frühstück ein, das auch gerne einmal durchs Fenster direkt von der Küche nach draußen gereicht wird.
Nationalpark Pavillon
Als gut geschnürtes Paket präsentiert sich das Highlight im Holzfällerdorf Gstatterboden: Der Nationalpark Pavillon. Hier kann man gut essen, trinken und auf der Sonnenterrasse das Panorama genießen, außerdem (E-)Räder ausborgen, sich bei der Infostelle über den Nationalpark und sein Angebot erkundigen, zu Bergtouren aufbrechen, oder die effektgeladene Ausstellung „Die Planspitze - Berg der Gegensätze“ besuchen.
Mai - Oktober Ausstellung tgl. 10 - 18 Uhr t: +43 664 82 52 313 Gastro Di - So 10 - 22 Uhr durchgehend warme Küche t: +43 3611 211 02
Von Hieflau oder Admont mit der Buslinie 912 Gstatterboden
Gesäuse Sammeltaxi
Im Gesäuse bist du auch ohne eigenes Auto mobil. Ein Anruf unter +43(0)3613/21 000-99 genügt: Innerhalb der Betriebszeiten (täglich 08:00 – 20:00 Uhr) kommst du von Mai bis Oktober mit dem Gesäuse Sammeltaxi, vlg. Gseispur, zu jedem beliebigen Ziel im Gesäuse, ganz ohne Fahrplan und Haltestellen. Selbst für eine Anbindung an die Bahnhöfe Liezen, Selzthal und Kleinreifling ist gesorgt. Einzelfahrt pro Person € 9,50
Tourismusverband Gesäuse
Hauptstraße 35, 8911 Admont, Österreich
t: +43 3613 211 60 10
info@gesaeuse.at
www.gesaeuse.at