Hesshütte
Admont
Die Hesshütte macht (kurze) Pause
Bevor du den Rucksack packst: Die Hesshütte ist derzeit für den Sommer 2026 leider nicht buchbar. Warum? Ganz einfach – sie sucht gerade nach einer neuen Seele hinterm Tresen, einer*m Hüttenwirt:in bzw. Pächter:in, die oder der das Gesäuse genauso liebt wie wir. Bis es so weit ist, gönnt sich die Hütte eine kleine Verschnaufpause. Danach heißt’s wieder: Kaiserschmarrn, Gipfelblick und Hüttengaudi auf 1.699 Metern! Neugierig, wer hier bald das Sagen haben könnte? Hier geht’s zur Ausschreibung des Alpenverein Austria.
Man nehme den Wasserfallweg
Nahe an Hochtor und Planspitze gelegen gibt es einen Platz, an dem man es auch länger aushält. Auch ohne Handyempfang! Darf man vorstellen? Die Hesshütte, die größte und bekannteste Hütte im Gesäuse, die es schon seit 1893 gibt.
Sie wurde nach dem Gesäuse-Erschließer Heinrich Heß benannt, dem Mann, der den ersten Gesäuseführer geschrieben hat und als erster „Tourist“ den Peternpfad und den Wasserfallweg gegangen ist.
Die Hütte
Entweder man geht in Johnsbach los und genießt die Wanderung zur Hütte, die über den "zachen Schuach" und mystischen Wald führt. Oder man wählt die zweite Variante über den Wasserfallweg, der beim Parkplatz Kummerbrücke startet und den geübten Berggeher über Steige und Eisenleitern führt. Als dritte Möglichkeit wartet der Hartelsgrabenweg samt Bonuszuckerl Sulzkaralm.
Der Berg ruft
Zur Hesshütte zu wandern, das ist einmal ein Anfang. Nach der Hüttennacht im Lager oder im Vierbettzimmer sieht man die Bergfex dann frühmorgens ausschwärmen: Die meisten in Richtung Hochtor, andere zur Planspitze. Der Panoramaweg auf den Hochzinödl ist bei jenen beliebt, die es sanfter angehen wollen.
Anstieg
- ab GH Kölbl in Johnsbach auf Weg Nr. 601 in 3 Stunden
- ab Parkplatz Kummerbrücke (Gesäusestraße bei Gstatterboden in Richtung Hieflau) auf Weg Nr. 660 über den Wasserfallweg (versicherter Steig) in 3,5 Stunden
- durch Hartelsgraben über Sulzkaralm und Sulzkarhund auf Weg Nr. 665 bzw. 601 in 5 Stunden
Übergang / Touren / Gipfel
Die Hesshütte ist Teil der "Gesäuse Hüttenrunde" und der "Vom Gletscher zum Wein - Nordroute".
- zur Haindlkarhütte über den unversicherten "Peternpfad" (Abstieg II) in 4 Stunden
- Zinödl (2.191 m) Panoramarundweg Nr. 662 in 3 Stunden
- Planspitze (2.117 m) über Weg Nr. 664 (I+) in 2 Stunden
- Hochtor (2.369 m - höchster Gesäusegipfel) über Weg Nr. 664 "Josefinensteig" (I+) in 2,5 Stunden - Abstieg über Schneelochpfeiler (I+) möglich
Klettern
- Dachl Südwand (II-III), Hochtor Tellersack "Grazerweg" (IV+) Zinödl (kurze Routen in der Ostwand)
Links zu den Tourenbeschreibungen
Gesäuse Hüttenrunde Etappe 02 Mödlingerhütte - Hesshütte
Gesäuse Hüttenrunde Etappe 03 Hesshütte - Ennstalerhütte
Über den Wasserfallweg auf die Planspitze und zur Hesshütte
Durch den Hartelsgraben ins Sulzkar und weiter auf das Zinödl
Durch den Hartelsgraben über's Sulzkar zur Hesshütte und nach Johnsbach
Fotos & Videos
Wichtige Informationen zu Zusatzleistungen
Die Hesshütte macht (kurze) Pause
Bevor du den Rucksack packst: Die Hesshütte ist derzeit für den Sommer 2026 leider nicht buchbar. Warum? Ganz einfach – sie sucht gerade nach einer neuen Seele hinterm Tresen, einer*m Hüttenwirt:in bzw. Pächter:in, die oder der das Gesäuse genauso liebt wie wir. Bis es so weit ist, gönnt sich die Hütte eine kleine Verschnaufpause. Danach heißt’s wieder: Kaiserschmarrn, Gipfelblick und Hüttengaudi auf 1.699 Metern! Neugierig, wer hier bald das Sagen haben könnte? Hier geht’s zur Ausschreibung des Alpenverein Austria.